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Informationen zum Erasmus+ Programm

Vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie hat die EU-Kommission ein englischsprachiges Facts-heet veröffentlicht, das den Teilnehmenden praktische Informationen zum Umgang mit aktuellen oder geplanten Austauschaktivitäten gibt (siehe Anlage).

Die Pandemie wirkt sich auf drei Gruppen von Teilnehmenden des Erasmus+-Programms aus. Sie birgt erstens Schwierigkeiten für jene, die derzeit an einem Erasmus+-Programm teilnehmen und gegebenenfalls überlegen, ihren Aufenthalt frühzeitig abzubrechen; zweitens für jene, die bereits geplante Auslandsaufenthalte eventuell verschieben müssen. Gleichzeitig entstehen drittens Planungsunsicherheiten für Programminteressenten. Betroffen sind Studierende, Auszubildende und Schülergruppen ebenso wie Lehrkräfte und Ausbildende.

Um auf diese Unsicherheiten zu reagieren, will die EU-Kommission bei der Durchführung des Programms größtmögliche Flexibilität gewährleisten. Die Entscheidung über das weitere Vorgehen liegt grundsätzlich bei den Stipendiaten oder Zuwendungsempfängern selbst. Die EU-Kommission hat mitgeteilt, dass eine Erstattung der im Fördervertrag festgelegten anfallenden oder bereits angefallenen Kosten für Teilnehmende aller Förderlinien möglich ist. Um dies zu ermöglichen, können sich die nationalen Erasmus+-Agenturen auf „höhere Gewalt“-Klauseln beziehen. Für laufende Ausschreibungen wurden Bewerbungs- und Antragsfristen verlängert, noch ausstehende werden verschoben. Die neuen Fristen finden Sie hier im Detail.

Antworten auf die wichtigsten Fragen von teilnehmenden Einzelpersonen und Institutionen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie finden Sie hier.

Die EU-Kommission hat angekündigt, wenn nötig, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen. Über die weiteren Entwicklungen werden wir Sie informieren.