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  • Wirtschaft und Statistik

27.8.18: Ingenieurwissenschaften: ein Viertel der Hochschulabschlüsse

Laut Statistischem Bundesamt (destatis) ist die Zahl der deutschen Hochschulabschlüsse von 2001 (208.000) bis 2017 (502.000) drastisch gestiegen. Sie ist in den letzten fünf Jahren um 21% und in den letzten 16 Jahren um 141% gewachsen.

40 % der Examen an deutschen Hochschulen wurden in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften abgelegt. Gut jeder vierte Abschluss (26 %) entfiel auf die Ingenieurwissenschaften. Jeweils 11 % der Hochschulabschlüsse wurden in den Fächergruppen Mathematik und Naturwissenschaften beziehungsweise Geisteswissenschaften erworben. Auf die Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften entfielen 6 % der Absolventinnen und Absolventen. Zusammengefasst erreichten die übrigen Fächergruppen Sport, Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin sowie Kunst, Kunstwissenschaft einen Anteil von 7 % an allen Abschlüssen.

Rund die Hälfte aller Examen (252.300) führte im Prüfungsjahr 2017 zu einem Bachelorabschluss (ohne Lehramt). Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Bachelorabschlüsse leicht um 1 %. Während sich die Zahl der Masterabschlüsse um 10 % auf 136.500 erhöhte, blieb die Zahl der Lehramtsprüfungen mit 44.000 Abschlüssen weitgehend konstant. Rückgänge gab es jeweils bei den Promotionen (-3 % auf 28.400), den herkömmlichen universitären Abschlüssen wie zum Beispiel Diplom (-7 % auf 32 100) und den herkömmlichen Fachhochschulabschlüssen (-17 % auf 8 200).

Nähere Informationen finden Sie im PDF-Bericht des Statistischen Bundesamtes.