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Ukraine-Krieg - Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft starten Initiative #WirtschaftHilft

Die vier Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft haben eine gemeinsame Website mit Informationen zu Spendenmöglichkeiten sowie FAQs zu Sanktionen, Wirtschaftshilfen, Kurzarbeitergeld und der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten eingerichtet.

Die deutsche Wirtschaft lehnt den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine entschieden ab und hat dies in zahlreichen Statements öffentlich deutlich gemacht. Jetzt geht es darum, konkrete Hilfe zu organisieren und mit den Folgen von Flucht, Sanktionen und unterbrochenen Lieferketten umzugehen. 

Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft - BDA, BDI, DIHK und ZDH - möchten Unternehmen dabei unterstützen, ihre Hilfsangebote an der Situation vor Ort auszurichten und haben dazu die Initiative #WirtschaftHilft ins Leben gerufen und eine gemeinsame Website eingerichtet. Auf www.WirtschaftHilft.info finden Sie Informationen zu folgenden Themen:
 
Bedarfsgerechten Spenden:
Hilfe mittels Geld- und Sachspenden. Die Webseite informiert über konkrete staatliche Bedarfslisten und deren organisatorische Abwicklung von Spenden, inklusive Kontaktmöglichkeiten u. a. auch zu ukrainischen Unternehmen und bietet einen Überblick zu möglichen Empfängerorganisationen für finanzielle Spenden.
 
Arbeitsmarktintegration Geflüchteter: 
Die ankommenden Menschen müssen unmittelbar mit dem Notwendigsten versorgt werden. Es ist damit zu rechnen, dass viele für einen längeren Zeitraum in Deutschland bleiben. #WirtschaftHilft stellt Informationen zur Verfügung, die für einen guten Zugang und die Integration Geflüchteter in den Arbeitsmarkt notwendig sind – rund um die Fragen Aufenthalts- und Arbeitsrecht, Arbeitsvermittlung, Förderinstrumente sowie Sozialversicherungsrecht.

Auswirkungen auf Betriebe und Beschäftigung:
Der Krieg in der Ukraine sorgt für Lieferengpässe und Produktionsstopps aufgrund fehlender Zulieferungen. Informationen zu den Themen Wirtschaftshilfen und Kurzarbeitergeld werden gebündelt.
 
Die Initiative #WirtschaftHilft wird mit der Bundesregierung sowie den offiziellen Trägern und Institutionen der Flüchtlings- und Ukrainehilfe zusammenarbeiten. So soll sichergestellt werden, dass flexibel auf veränderte Anforderungen reagiert und gleichzeitig schnell informiert werden kann.

Die Webseite soll auch das Engagement der Arbeitgeber und ihrer Beschäftigten in Deutschland sichtbar machen. Wenn Sie Ihr Engangement zeigen wollen, freuen wir uns über eine kurze Information an presse@nordmetall.de.